Diesen Effekt nach dem Autowaschen, wenn mir die Frontscheibe plötzlich viiiiiieeeeeeel größer vorkommt und ich einen totalen Panorama-Ausblick habe, find ich ja immer wieder auf's neue zum Sterben geil.
Also... halt einmal im Jahr. Wenn's hoch kommt...
Die versteht der Leser nie...
...Ironie. Ironie.
Ich hätte heute auch gut und gerne darauf verzichten können.
Stattdessen gab's noch gratis obendrauf:
Eine Runde "Sich mal so richtig verletzt fühlen" im Kombipack mit "Vor Wut und Enttäuschung heulen, bis man nur noch die Wahl zwischen Aufhören und Kotzen hat".
Als Krönung klingt noch die Frage in meinen Ohren nach, ob ich im Moment etwas dünnhäutig wäre.
Da fehlen mir echt die ---
Kinners, wie die Zeit vergeht...
Also, wenn ich mal eins festhalten kann, dann, dass das Leben als Raucherin irgendwie gemütlicher war. Seitdem ich nicht mehr rauche, hab ich irgendwie das Gefühl, dass ich kaum mehr Zeit habe.
Boah. Seit 4 Wochen rauche ich nun schon nicht mehr.
Und morgen haben der 461km-Entfernte und ich Einmonatigesmiteinandergehenjubiläum. Waaaaaahnsinn.
Heute kann ich endlich wieder Einstelligkeit feiern, nämlich sind es ab heute nur noch 9 Tage, bis der 461km-Entfernte wieder mal zu mir zu Besuch kommt.
Bis dahin vertreibe ich mir die Zeit mit meinem Job, der zwar auch schon mal lustiger war, dafür aber genau zum richtigen Zeitpunkt mich doch immer noch mal wieder seine guten Seiten entdecken lässt. So kam ich heute nämlich bei einem Kundenbesuch in den Genuss von Rapp's Apfelsaft und bin sogleich auf dem Weg zum nächsten Kunden am örtlichen Getränkemarkt vorbeigerauscht und hab so eine Kiste von dort wegexportiert.
Und der nette Mann vom Getränkeladen erkannte auch sogleich meine Herkunft am Wortlaut und freute sich, denn die Leute aus'm Ruhrgebiet, die seien doch immer besonders nett. Er selber stamme ja aus Rietberg und der Westfale und der Rheinhesse an sich seien ja nicht so sein Fall.
Naja, wie dem auch sei, der Apfelsaft ist jedenfalls der Kracher schlechthin.
Und wenn die Wartezeit auf den 461km-Entfernten dann trotz Job und Apfelsaft und Einstelligkeit schier unerträglich scheint, dann heisst es nicht Däumchen, sondern Ohrstecker drehen.
Seit Montag nämlich hab ich Ohrstecker, Marke Kleinkind. Eigentlich wollte ich ja piercen lassen, aber 60 € waren mir dann doch zu heftig und ich dachte, das Ohr wird schon nicht abfallen und sterben werd ich auch nicht, also habe ich die Löcher bei einem Modeschmuckfilialisten schießen lassen.
Bislang ist alles auch ganz prima. Nix entzündet oder aua.
Falls Sie also nix weiter von mir hören:
Ich dreh am
Rad Stecker.
Guten Abend.
Wissense Bescheid getz, nä...
frauaehrenwort findet ja immer noch die besten Netzfundstückchen. Und ich findse dann bei ihr ;)
Und damit Sie (ja, SIE!) auch endlich erfahren, mit wem Sie's hier eigentlich so zu tun haben, hier das Ergebnis meiner Handschriftendeutung von www.graphologies.de :
Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:
frollein ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ. Es fällt ihr nicht leicht, sich anzupassen.
frollein ist ein Gewohnheitsmensch. Sie ist mit einer praktischen Intelligenz ausgestattet, die ihr erlaubt, rationell zu arbeiten, und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben.
Für sie ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich.
Sie besitzt so etwas wie einen Beschützerinstinkt. Ein wenig ist diese Eigenschaft von einer Tendenz zum Beherrschen anderer getrübt, weshalb dieses Beschützen oft als nicht uneigennützig eingestuft werden muss.
frollein ist ein Lebenskünstler: ideenreich, produktiv und kreativ überwindet sie Probleme. Manchmal wirkt ihre Art, mit der Umwelt umzugehen, etwas theatralisch.
frollein legt Wert auf eine Grunddistanz zu ihren Mitmenschen. Auch gute Kollegen müssen nicht alles wissen.
frollein ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht. Sie versucht stets, sich für andere einzusetzen.
frollein ist ein impulsiver und phantasievoller Idealist.
Sie ist ein Dickkopf. Die Umwelt wird regelmäßig mit plötzlich auftretenden Widerständen von ihrer Seite überrascht.
Jo.
Insbesondere über den Punkt mit den Kollegen, die nicht alles wissen müssen, musste ich doch sehr schmunzeln...