Dienstag, 14. Februar 2012
Beihilfe zum Mord.
Und dann wunderte ich mich gestern, warum das Zorrelkatz so seltsam (verstört?) vor der Waschmaschine saß. Aber das Katz spinnt ja des öfteren (neulich fürchtete er sich vor Wind) und so machte ich mir nichts draus.

Irgendwann fetzte der schwarz-weiße Blitz aber an mir vorbei und ich erahnte nur aus dem Augenwinkel, dass da was graues in seinem Mund war und sah ein Schwänzchen im Galoppwind wehen.

Hat der allen ernstes die vermutlich letzte, nicht tiefgefrorene Maus draußen gefunden und hier rein geschleppt um die erst noch richtig zu quälen. Das arme kleine Ding. Ich konnte ihm das kleine Mäuschen leider nicht mehr wegnehmen und es retten, wahrscheinlich hatte es zu dem Zeitpunkt aber eh schon eine gebrochene Hüfte oder sonst was schlimmes, woran es eh gestorben wäre.

Aber ich hab ihn zumindest rausgeschmissen. Soll er doch seine Foltermethoden draußen in der Kälte abziehen.

Aber dennoch: Ich habe die Maus nicht retten können. Ich bin schuldig.