Eitelkeit, verletzte und neuer Spaß im Job
Heute berichtete ich dann meinem Vorgesetzten über das Einschreiben das an die Zentrale unterwegs ist. Er wollte Gründe. Ich gab sie ihm. Reichlich. (Das schöne ist ja, man kann ja mit so einer abgeschickten Kündigung mal so GANZ frei von der Leber weg reden)

Folge: Er fühlt sich mit Vorwürfen konfrontiert und musste seinen Frust gleich mal an unserer neuen Assistentin auslassen im Rahmen einer totalen Banalität. Sein Auftritt war, wen wundert's, natürlich auch in keinster weise sachlich gerechtfertigt.

Und ich? Habe plötzlich ganz neuen Spaß an meiner Arbeit. Kann mich ja nun aufführen wie Hotte, weil, was soll mir schon passieren? Solln'se mich doch kündigen!




frauaehrenwort am 27.Mai 10  |  Permalink
Ist das nicht schön?

feuerlibelle am 28.Mai 10  |  Permalink
genießen sie die narrenfreiheit, es kann ihnen wirklich nix passieren. ;-)

bie_st am 28.Mai 10  |  Permalink
na, hoffentlich denkt ihr vorgesetzter auch mal ein bisschen über das nach, was sie ihm an den kopf geworfen haben. kann man ja nur draus lernen, oder?

frollein am 30.Mai 10  |  Permalink
Der nicht. Da bin ich sicher. Der hat sich gleich eine Position geschaffen, in der er (wieder mal) alles auf mich abwälzen kann. Symptomatisch das. Aber was soll's?

c17h19no3 am 06.Jul 10  |  Permalink
ging mir neulich auch so. so richtig mit "mir wurscht, wenn ihr jetzt in arbeit ersauft". ;) genugtuung pur nach all den monaten der demütigung...

frollein am 06.Jul 10  |  Permalink
Albern dann aber auch, wenn der Noch-Chef sich dann in Bossing versucht, wenn die Mitarbeiterin ja eh schon gekündigt hat. Arm, sehr arm alles. Wenn es nicht alles so traurig wäre... ich würde mich ja auch totlachen. Aber so was von laut...