Mittwoch, 18. März 2009
Datensalat und Rappssaft
Kinners, wie die Zeit vergeht...

Also, wenn ich mal eins festhalten kann, dann, dass das Leben als Raucherin irgendwie gemütlicher war. Seitdem ich nicht mehr rauche, hab ich irgendwie das Gefühl, dass ich kaum mehr Zeit habe.

Boah. Seit 4 Wochen rauche ich nun schon nicht mehr.
Und morgen haben der 461km-Entfernte und ich Einmonatigesmiteinandergehenjubiläum. Waaaaaahnsinn.

Heute kann ich endlich wieder Einstelligkeit feiern, nämlich sind es ab heute nur noch 9 Tage, bis der 461km-Entfernte wieder mal zu mir zu Besuch kommt.

Bis dahin vertreibe ich mir die Zeit mit meinem Job, der zwar auch schon mal lustiger war, dafür aber genau zum richtigen Zeitpunkt mich doch immer noch mal wieder seine guten Seiten entdecken lässt. So kam ich heute nämlich bei einem Kundenbesuch in den Genuss von Rapp's Apfelsaft und bin sogleich auf dem Weg zum nächsten Kunden am örtlichen Getränkemarkt vorbeigerauscht und hab so eine Kiste von dort wegexportiert.



Und der nette Mann vom Getränkeladen erkannte auch sogleich meine Herkunft am Wortlaut und freute sich, denn die Leute aus'm Ruhrgebiet, die seien doch immer besonders nett. Er selber stamme ja aus Rietberg und der Westfale und der Rheinhesse an sich seien ja nicht so sein Fall.

Naja, wie dem auch sei, der Apfelsaft ist jedenfalls der Kracher schlechthin.



Und wenn die Wartezeit auf den 461km-Entfernten dann trotz Job und Apfelsaft und Einstelligkeit schier unerträglich scheint, dann heisst es nicht Däumchen, sondern Ohrstecker drehen.

Seit Montag nämlich hab ich Ohrstecker, Marke Kleinkind. Eigentlich wollte ich ja piercen lassen, aber 60 € waren mir dann doch zu heftig und ich dachte, das Ohr wird schon nicht abfallen und sterben werd ich auch nicht, also habe ich die Löcher bei einem Modeschmuckfilialisten schießen lassen.

Bislang ist alles auch ganz prima. Nix entzündet oder aua.




Falls Sie also nix weiter von mir hören:
Ich dreh am Rad Stecker.

Guten Abend.