Kochkünste
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Brüller des Tages:
Mir ist heute Suppe (!!!) verbrannt (!!!!!!).
Ich versuche jetzt mal mir ein Brot zu schmieren.
Bitte drücken Sie mir die Daumen, dass ich dabei keinen Kurzschluss verursache oder so.
Und falls Ihr Bügeleisen explodiert. Ich war's nicht.
Miss Universum
De Mondn. frollein hier.
Mars. Macht. Mobil.
Ich bin doch nicht blöd. Saturn.
Die Erde geht auf.
Hauptwohnsitz.
Unglaublich beeindruckend.
Und mir absolutem "Da-will-ich-nochmal-hin"-Faktor.
Sternstunden im Gasometer
Was soll ich bloß machen? - Folge 2
Jetzt noch schnell eine Suppe kochen?
Oder Haferflockenmatschepampe?
Griesbrei?
Kakao?
Was soll ich bloß machen? - Folge 1
Meinen Job kündigen?
Vorteil:
- keine Messen und Geschäftsreisen mehr
- raus aus dem Blödsinn
Nachteil:
- neuer Job = weniger Geld, schlechterer Stand, mehr Unsicherheit
Wahrscheinlich...
...weiß man immer erst, wie schön es ist, sein Leben mit jemandem zu teilen, der wiederum sein Leben mit einem teilt, wenn eben das nicht möglich ist.
Auf der Wunschliste der großartigen Kleinigkeiten, die auf der 461km langen Strecke bleiben, stehen so simple Dinge wie:
Gemeinsam etwas unternehmen. Ganz selbstverständlich. Als wäre es das normalste von der Welt.
Z.B. heute abend zu überlegen, wo man hingehen und in den Mai tanzen könnte. Schön wäre so was. Oder einfach nur zusammen sein. Können. Immer. Wann man will. In der Öffentlichkeit. Ohne Heimlichkeiten. Ohne die Frage, welche Konsequenzen das haben könnte.
Ist das möglich? Irgendwann? Und wann?
Woher weiß man eigentlich, was richtig und was falsch ist?
Und: Lohnt es sich zu warten, wenn der Augenblick grad ungünstig ist oder wird der Zeitpunkt einfach immer schlecht sein?
Eins ist ganz klar: Ich will keinen Menschen verbiegen.
Aber genauso klar ist: Ich verbiege mich auch nicht.
Und mich gibt's entweder ganz oder gar nicht.
Und ich finde, da kann ich das wohl auch erwarten.
Ich tanze nicht in den Mai.
Gehe nicht über Los.
Ziehe nicht 1000 Mark ein.
Falls Sie mich suchen: Ich bin im Schneckenhaus. Hänge aber das "Do not disturb"-Schild raus. Und sinniere über der Frage:
Was soll ich bloß machen?
Frauenheldin
Boah. Die V.. Kalt wie eine Hundeschnauze.
Sind wir heute durch die Gruga gelaufen. Und da hoppelte uns so ein Häschen entgegen. Im feschen Shirt mit drei Streifen. Erstmal aber nix weiter.
Und als wir fertig (also so richtig fertig) waren und noch eine Runde tötterten und wieder einmal feststellten, dass wiruns eigentlich noch mehr LaufpartnerInnen wünschen würde, kam das Häschen wieder angehoppelt.
Und die V. gleich so: "Ja kuck ma, DIE! Die läuft alleine!"
Und zum Häschen: "Läufst Du alleine?"
Häschen nickt verwirrt.
"Läufst Du IMMER Donnerstags um diese Zeit?"
Häschen nickt noch verwirrter.
"Ja, willst Du nicht mit uns laufen, weil wir suchen noch..." usw.
Eiskalt. Angelabert. Verhafet. Häschen läuft demnächst mit uns.
Ich könnt mich kaputt lachen.
Ich glaub, ich hab jetzt 'ne Ahnung, wie die V. zu Mann und Kind kam. *kringel*