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Kategorien : Non smoking flight
8. Woche
Nein, nein, nach wie vor kein Baby-Content hier :D
Aber heute ist die 8. Woche Nichtrauchen rum.
Ich fühle mich: gut.
Manchmal vermisse ich das Rauchen an sich.
Die Tätigkeit.
Die Gewohnheit.
Das Gemütliche.
Auf dem Balkon sitzen und ein Kippchen schmauchen.
Schon schön.
Aber: Is nich.
Und an sich geht es echt gut.
Zugenommen habe ich Stand heute 3 kg, wobei sich das jetzt in den letzten 2 Wochen auch eingependelt hat.
Also, eine gute Gelegenheit mir mal selber auf die Schulter zu klopfen. Ich hab mich da echt ganz wacker geschlagen.
Jetzt noch die drei Kilo wieder runter und dann is alles gut.
Laufsaison 2009
Ha!
Meine neue Lunge und ich sind dann heute mal eben aus dem Stand 6,6 km gelaufen. Die Morgenluft fühlte sich bei jedem Einatmen kalt und stechend an, was entweder an dem fehlenden Schutzwall aus Teer oder daran, dass ich lang nicht bei so frischen Temperaturen gelaufen bin, liegen mag. Trotzdem 6,6km durchgelaufen - bis auf die zwei Episoden, wo ich an den Baumfällarbeiten vorbei- und über die Holzhaufen klettern musste - ich bin echt stolz auf mich und hab das so echt nicht erwartet.
Ich bin ziemlich sicher, dass ich das NICHT geschafft hätte, wenn ich nicht mit dem Rauchen aufgehört hätte.
[Irendwie muss ich mir das Nichtrauchen ja schmackhaft machen.]
frollein am 21. Februar 09
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Om.
Meditieren hilft ja.
Gegen alles.
Meditieren kann ich eigentlich echt gut.
Ich schließe also die Augen.
Will den Kopf frei machen.
Und ich sehe, denke und fühle nur:
ZIGARETTEN.
Gnaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.
Und jetzt?
Also, den ersten Tag hab ich fast überstanden.
Im Auto auf dem Weg zur Arbeit war es sehr seltsam. Ich hätte gerne geraucht, aber so richtig schlimm war es auch nicht, nicht zu rauchen.
In der MiPa genau das gleiche. Ich dachte schon manchmal "Och, jetzt so'n Kippchen, aber das ging dann auch ganz gut vorbei.
Nachmittags war's schlimm bei der Arbeit und nach Feierabend sowieso. Herr B. kam zu Besuch und hat zwar netterweise nur zwei Zigaretten in zwei Stunden geraucht und das auch noch in der Kälte auf dem Balkon, aber trotzdem. Ich hätte so gerne eine mitgeraucht.
Gut. Sind wir also mal ehrlich:
Ich bin süchtig. Doch.
Und süchtig sein, will ich ja auch nicht.
Also: weiter aufhören.
Aufräumarbeiten
Der Körper kann jetzt anfangen das Gift abzubauen, die Lunge darf sich nach und nach freimachen und was mir jetzt noch bleibt, ist den benutzten Aschenbecher zu spülen und gemeinsam mit den überall in der Wohnung strategisch verteilten Feuerzeugen in der Schublade für Haushaltswaren-die-man-nicht-so-oft-braucht zu verstauen.
Ich habe die letzte Zigarette planmäßig um 21.53 Uhr aufgeraucht.
frau f. bei mir und dazu Spaghetti, ein gutes Gespräch und ein Kaffee. Schöner hätte die letzte Zigarette nicht sein können.
Aber jetzt: Finito.
Planwirtschaft
Vorher die letzte Zigarette morgens im Auto auf dem Weg zur Arbeit geraucht.
Noch 5 Zigaretten.
Abschied auf Raten:
Gleich die letzte Zigarette in der MiPa.
Die letzte Zigarette nach der Arbeit im Auto.
Die letzte Zigarette nach dem Yoga.
Dann noch mit frau f. in der Küche sitzen und die letzten zwei Zigaretten meines Lebens rauchen.
Countdown
Noch
10 9 Zigaretten.